1 - the last night

Heute für einmal nicht so viel - der Tag war sehr lang. Erst fing er ganz langsam an, aber dann...
Morgens um 7 war die Welt noch in Ordnung, ich stand frisch geduscht in der Wohnung und vertrödelte noch etwas Zeit. Irgendwann musste ich dann aber trotzdem los, zuerst etwas Geld holen am Postomat (heutzutage muss man ja froh sein, wenn der noch nicht gesprengt wurde). Dann im Coop einige Utensilien besorgen, damit man Morgen trotz gezügelter Küche Kaffee und Mineralwasser trinken kann. Last but not least: Notverpflegung vom Flury-Beck: ein Lachs-Bagle und ein Stück Apfelkuchen.
Irgendwann war es mir dann zu blöd, ich setzte mich in die Schweden-Sänfte und machte mich auf den Weg nach Zollikofen. Natürlich war ich viel zu früh dort, aber der Küchenbauer kam mir schon entgegen. Dafür hatte der Bauleiter Verspätung und zwischen Küchenbauer und Bauleiter meldeten sich schon die Ikeas. Zwischen 11 und 15 war für sie also 20 vor 11 - Ok, kenne ich nicht anders. Das Jonglieren mit Terminen ging weiter. Nach der Abnahme waren nur noch die Ikeas da, die bauten emsig die zwei Pax-Schränke zusammen. Zweieinhalb Stunden, dann waren sie fertig. Das wusste ich aber noch nicht, als der Gasableser anrief. Ich schätzte den Fortschritt der Ikeas ab und sagte auf 14 Uhr in Utzenstorf zu. 13:20 waren die Dokumente für den Schrankaufbau unterschrieben - passte, gut geschätzt. Also zurück nach Utzi, Gas ablesen, neu laden, wieder nach Zollikofen, ausladen  - Bagel essen.
Diese Runde, ohne Bagel, machte ich dann nochmal, dafür am Ende mit Apfelkuchen um Acht. Blöd nur, dass zu Hause auch noch Arbeit auf mich wartete. Nun ist ausser dem TV alles abgehängt, kein Telefon, kein Internet, alles für den Volvo steht in der Küche und muss Morgen früh noch eingeladen werden.  Was nicht Platz hat, kommt am Samstag mit. Nur die Verpflegung muss ich Morgen etwas überdenken. Lachsbagel und Apfelkuchen geht kein zweites Mal...

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