Dolce far niente

Gestern war Erholung angesagt. Zum einen war es Samstag und da ist erfahrungsgemäss so ziemlich alles unterwegs: viele kaufen für's Wochenende ein, andere machen einen Ausflug. Auf dem Campingplatz ist der Samstag zudem ein beliebter An- und Abreisetag. Zum anderen plagt mich tatsächlich seit Freitagabend eine lästige Erkältung. Die Nase war in der ersten Nacht ständig verstopft, trotz Nasenspray, einfach weil sich so viel Sekret bildete. Positiv: endlich kommen die jahrelang mitgereisten Tempos weg. Der gestrige Tag war dann aus den diversen, beschriebenen Gründen ein ruhiger. Und das hat mir wohl ganz gut getan. 
Die Nase habe ich jetzt einigermassen im Griff, Tempos braucht es weniger, Nasenspray auch. Dafür ist jetzt der Husten präsent, da muss auch noch etwas rausgearbeitet werden. Gibt also auch heute Sonntag einen ruhigen Tagesverlauf - ist zumindest so geplant,. Gestern klappte das nicht so ganz, weil ich mich noch dazu überreden liess, eine Runde Spikeball zu spielen. Kannte ich bislang nicht, ist aber ganz interessant. Zum Glück ging es mehr darum, das Spiel kennenzulernen - intensiv auf einer Wiese oder gar im Sand, scheint mir das recht anstrengend werden zu können.


Man muss sich vorstellen, es gibt keine abgetrennten Spielfelder. Gespielt wird rund um das Netz, und dort wo der Ball nach der Berührung des Spannetzes hinfliegt, muss der Gegner dann weiterspielen. Wie im Beachvolleyball bilden zwei Personen eine Mannschaft, und der Ball muss nach der dritten Berührung zum Gegner. Einfach hier mittels Spiel ins Netz, also eben nicht wie beim Volleyball. Auch der Ball ist anders, kleiner, weicher, leichter, und wird mit einer Hand gespielt,

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