Wasser

Diesmal war ich etwas schlauer, diesmal waren Sonnenschirme und Store versorgt, als der Regen kam. Die aktivsten Gewitterzellen zogen nordwestlich von uns vorbei - über Utzenstorf übrigens. Zollikofen durfte sich mit Regen begnügen - gut so, darf so bleiben. Am Morgen regnete es weiter, und als es aufhörte, lag die Luftfeuchtigkeit mal wieder in den hohen 60ern. Willkommen in den Subtropen....
Warm und feucht, dazu am Anfang noch Regen - Zeit, die Küche zu putzen. Am Ende des Tages musste ich dann allerdings feststellen,  dass dies kein guter Zeitpunkt war. Neue goldene Regel: putze nie die Küche, wenn es am Abend Pizza gibt. Sei's drum, gut war sie trotzdem - und die Küche ist ja, zumindest psychologisch betrachtet, immer noch geputzt. Die ganze Wohnung habe ich dann auch noch gesaugt. In einigen Zimmern fragte ich mich allerdings warum - Dreck war jedenfalls keiner zu sehen,  vorher nicht und nachher nicht. Aber das Teil heisst ja auch Staubsauger, nicht Drecksauger.
Warum fragte ich mich auch Stunden später an der Aare: warum machte die Ente das? Die liess sich immer rund 300 Meter den Fluss hinuntertreiben - nur um dann nach der Nydeggbrücke abzuheben und zurückzufliegen. Landung im Wasser und alles begann von vorne. Man könnte meinen, sie amüsiere sich vor den zahlreichen Zaungästen am Ufer, welche in der Aare die Füsse abkühlten. Darunter übrigens viele Asiaten - die Ente und andere Aare-Gänger dürften sich auf etlichen Videos wiederfinden. Es gab auch einige offene Regenschirme, nicht wegen Regen, sondern als Sonnenschutz. Denn es war tüppig und jeder Sonnenstrahl wirkte irgendwie belastend. Und das noch vor den Hundstagen - das kann ja heiter (heisser) werden....

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