"es chuelet"

Nichts Neues im Westen - die Zeit fliegt nur so vorbei. Eigentlich positiv, denn die nächsten (und für dieses Jahr letzten) Ferien stehen schon vor der Tür. Wie wohl auch der Winter, zumindest in den Bergen. Denn für diese Tage sind kühlere Temperaturen angesagt, und das bedeutet dann auch etwas Schnee in höheren Lagen. Für die ersten Skirennen des Winters ist das schon zu spät, aber Schnee - Niederschlag generell - ist in diesen Zeiten immer erwünscht. Schliesslich gewinnen wir daraus in der Schweiz einen ansehnlichen Teil unseres Stroms.

Also, die Zeit fliegt, mein letzter Eintrag ist schon sehr lange her. Die Gründe dafür sind vielschichtig. Manchmal habe ich einfach keine Lust zu schreiben, weil ich den ganzen Tag schon an der Tastatur rumgewerkelt hatte. Oder ich bin gerade etwas stark im Alltag verhaftet, und der Alltag ist manchmal nicht so erquickend bezüglich neuen Geschichten und Erlebnissen für diesen Blog. Oder ich habe sie schlicht vergessen.... Und ja, es ist auch einiges passiert in den letzten zwei Wochen. Da war beispielsweise der Geburtstag von Isabel, aus praktischen Gründen bereits am Sonntag vorgefeiert und in die Location ihres alten Herrn verlegt. Hat Spass gemacht, aber war dann halt auch ein Tag mit viel Trubel und wenig Lust auf einen Blog-Eintrag. Oder die Woche darauf der Sondereinsatz rund um den Umzug von derselben Tochter: aus "den Rest des Sofas entsorgen" wurde dann mehr, viel mehr. Konkret war ich am Donnerstag drei Stunden am Entsorgen, und am Freitag - ungeplant - nochmals fast sechs Stunden. Möbel und Kehrichtsäcke schleppen, Einladen, Ausladen - am meisten Spass hat jeweils das Runterschmeissen im Entsorgungshof gemacht. Das ist immer so ein befreiendes Gefühl, man spürt die Erleichterung förmlich wenn dieser Balast abfällt: jener der Aufgabe (endlich fertig) und des Materials, welches kein zweites Mal gezügelt werden muss. 
Letztes Wochenende war dann noch die Geburtstags-/Abschiedsfeier von Steve. Vom Setup her eher etwas Ruhiges, aber das Wochenende war dann doch wieder kurz, die Lust zum Schreiben klein. 

Heute freue ich mich dafür auf einen kurzen Arbeitstag. Gegen elf Uhr werde ich mich nach Thun aufmachen und im Restaurant Cavalino ein feines Mittagessen geniessen. Dazu gibt's eine Überraschung für meine Mutter - ja, für dich - die du vermutlich schon etwas ahnst. Jedenfalls waren die Fragen im letzten Telefongespräch etwas nahe am Thema, so dass ich dieses rasch wechseln musste. Falls du unerwarteterweise jetzt vor unserem Essen noch in den Blog schaust: hier folgt ein sogenannter Spoiler. Oder anders gesagt, ich lüfte den Schleier von der Überraschung. Bis später...



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