1. Oktober
So schnell geht eine Woche vorbei - unglaublich. Ich frage mich gerade, warum ich so gar nichts hier rein geschrieben habe. War doch gar nicht so streng die Woche. War vielleicht zu wenig los? Mal kurz nachdenken....
Dienstag war ich im Büro, so viel ist sicher. Und am Abend auch noch im Fitnesscenter, das erste Training war es nicht nach den Ferien, aber das erste grosse. 45 Minuten Kraft, 45 Minuten Ausdauer - dann war ich platt, daran kannn ich mich noch gut erinnern. Dienstag war ich also schlicht zu müde.
Gut, Mittwoch, auch im Büro, aber gar nicht mal so spät daheim. Ich glaube fast, dass ich an diesem Abend meinen Essensplan umgestellt hatte, statt einem gesunden Thonsalat gab es Chicken Nuggets und die gekochten Eier, die eigentlich als Beilage zum Thonsalat gehört hätten. Ich bin dann jeweils etwas frustriert, wenn ich meine eigenen Regeln auf so negative Art breche. Mittwoch? Frustriert.
Donnerstag, das musste ja der perfekte Tag zum Blogschreiben sein. Aber halt, da war doch was, Gurten, Riesenrad, Toi-et-Moi, Hamburger und Bier.... hat Spass gemacht, wurde etwas spät, Gesund war's auch nicht so, und am kommenden Morgen war ja ein Telefon geplant. Donnerstag wollte ich schlicht nicht schreiben, was ich am Freitag zu erzählen hatte.
Freitag? Ja, da habe ich eben telefoniert. Danach folgte bereits Training Nummer 2 in dieser Woche. Nach dem Mittagessen - was war das noch gleich? - folgte ein Arbeitsnachmittag und schliesslich noch ein Besuch im Kino. Jetzt erinnere ich mich auch ans Essen, Lammrack mit Gemüse - nach der Arbeit und vor dem Kino. Mittagessen gab es also gar nicht..
Samstag ist bei mir bekanntlich Putztag. Diesmal war das grosse Badezimmer an der Reihe, diesmao mit lauwarmem Wasser. Der Temperaturmesser zeigte 28° als Maximum, die Störungsmeldung von der Verwaltung kam viel später. Da war ich bereits in der Stadt, gönnte mir ein Bierchen und schaute der Klimademo zu. Beim Casinoplatz liess sich das wunderbar verbinden.
Und heute Sonntag? Morgenessen, gutes Training, Bettwäsche gewaschen und getumblert, Bettzeug stundenlang ausgelüftet, viel gelesen, etwas in die Röhre geschaut (wo schon lange keine mehr drinnen ist), die Sonne genossen, Tartar zubereitet und genossen,....und Blog geschrieben. Endlich.
PS: würde ich in Deutschland leben, hätte ich Morgen wohl frei. Denn übermorgen ist Feiertag...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen