Willkommen Herbst
Am Freitag war es nochmal so richtig warm, wie eigentlich die ganze letzte Woche. Das Training am Morgen war "unauffällig" - einfach so wie immer. Da wir am Abend noch in Thun zum Essen eingeladen waren, benötigte ich einerseits schon mal etwas weniger an Lebensmitteln für das Wochenende, andererseits musste ich auch bezeiten einkaufen. Deshalb erledigte ich dies gleich auf dem Rückweg vom Training im Bahnhof Bern. Dort war ich dann später an diesem Tag noch zweimal, einmal zum Abholen und später ein zweites Mal zum Zurückbringen des Mobility-Elektroautos. War ein cooles Erlebnis, überzeugt hat mich die Assistenztechnologie aber nicht so: mal spukte der Tempomat, mal konnte das Teil keine Spurlinien erkennen, mal keine Strassenschilder. Man kann auch ohne diese Hilfe problemlos fahren, aber einen funktionierenden Tempomat schätze ich auf der Autobahn halt schon. Aber das war ja nicht mein Auto, und vielleicht waren auch nur die Kameras verschmutzt - ohne Sicht funktioniert das Ganze halt eben gar nicht.
Samstag war es dann kühler und vor allem nass. Die Sonnenstoren hatte ich noch eingezogen gegen 23 Uhr als ich zu Hause war. Dass der Grill noch nicht abgedeckt war, hatte ich nicht bedacht. Der trocknet nun vor sich hin, ist er dann mal komplett trocken, wird er zugedeckt. Die Laternen habe ich heute in den Keller geräumt, zwei Grad in der kommenden Nacht mögen die Akkus nicht so sehr. Die Chilis sind wieder im Büro und die Hortensien an der Hausmauer auf dem Gartensitzplatz. Und der Rasenmäher wird in dieser Nacht drinnen stehen. Regen ist heute kaum mehr gefallen, hin und wieder scheint sogar die Sonne, aber es fehlen gut 10° zu den Temperaturen der Vortage. Nicht, dass diese Werte unüblich wären für Oktober, im Gegensatz zu jenen anfangs Woche.
Im heutigen Training war ich ziemlich zum Improvisieren gezwungen. Alle Ergometer (und das sind doch 10 Stück) waren besetzt als ich ankam. Dann absolvierte ich zuerst mal eine Runde an den Geräten, aber danach war die Situation immer noch dieselbe. Ich verzichtete also auf das Radfahren und ging wieder nach Hause. Dreimal Krafttraining in einer Woche ist ja auch nicht schlecht. Dafür hatte ich jetzt genug Zeit, um eben die ganze Terrasse winterfest zu machen, und auch für das Waschen der Bettwäsche aus dem Wohnmobil. So schnell wie das Wetter umgestellt hat, habe ich es jetzt auch in meiner Wohnung gemacht. Nächste Woche nähern wir uns dann noch kleidungstechnisch an die Temperaturen an, dann bin ich bereit für den Herbst.
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