Ferien - fast, jedenfalls

Samstagabend - Morgen geht es nun also ein bisschen los. So richtig ernst wird es dann am Montag um halb Zehn, wenn alles klappt und der Flieger einigermassen pünktlich abheben wird. Bis dahin habe ich versucht, meinen Alltag so normal wie möglich zu absolvieren - nicht, dass ich am Ende noch nervös werde.

Freitagabend gab es darum nochmal einen Besuch im Kino, diesmal ohne Einkauf in der Migros. Ich habe einen nahezu leeren Kühlschrank (sogar die Butter ist leer geworden) und das wollte ich auf die Ferien hin nicht noch ändern. Der Film war gut gebucht und da ich die Vorstellung um 20:15 Uhr gewählt hatte, war ich erst gegen Viertel vor 11 zu Hause. So kann ich mich bereits etwas an die Stunde Zeitverschiebung gewöhnen, welche ich die nächsten zwei Wochen verarbeiten muss. Und in Spanien geht ja man erst spät zum Abendessen, so verschiebt sich der Rhythmus sogar noch mehr. Immerhin war ich heute erst kurz vor Acht so richtig wach - geht doch in die richtige Richtung oder?

Samstag ist Putztag, so auch heute. Allerdings weniger als üblich, dafür hatte ich noch eine Trommel Wäsche zum Aufhängen. Und den Rucksack habe ich auch bereits gepackt, fehlen nur noch ein T-Shirt vom Stewi und das Necessaire. Der Rest kommt in den kleinen Rucksack. 
Auch nicht fehlen durfte ein Rundgang in der Berner Altstadt. Heute besonders spannend - zum einen, weil das so trocken gemeldete Wetter immer wieder undicht wurde, zum andern weil der Bär im Käfigturm eingesperrt worden ist - und statt dem Bär sind dann in der Stadt die Guggen los, und nicht nur die. Es war ein Tag mit vielen Menschen in den Gassen von Bern, aber irgendwie hatte es weniger Touristen als auch schon. Bern gehört zunehmend wieder den Bernern...

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