Samstagabend

Der Film gestern Abend war echt gut. Besser als erwartet und ich bin mit einem richtig guten Gefühl aus dem Kinosaal gekommen. Dann hatte mich die Realität aber schon gleich wieder, ich musste ja noch ein paar Dinge einkaufen. Viel war es ja nicht, schliesslich brauche ich Morgen Sonntag nicht wirklich viel mehr als etwas am Morgen. Und Einkaufen am Freitagabend zwischen Acht und Neun hat zudem den Vorteil, dass es im Normalfall wenig Leute in der Migros hat. Gut, man riskiert vielleicht mal ein leeres Gestell, aber das kommt erstens selten vor, und zweitens gibt es fast für alles eine Alternative. Um halb Zehn war ich dann zu Hause, nicht allzu spät im Bett und heute trotzdem nicht wirklich in Form.

Vielleicht hatte ich gestern etwas zu wenig getrunken. Ich war ja am Mittag noch im Training gewesen und es ist gut möglich, dass ich das nicht komplett auf der Rechnung hatte. Jedenfalls bin ich am Morgen mit einem nicht allzu schlimmen, aber lästigen Kopfweh aufgewacht. Erfahrungsgemäss verschwindet das irgendwann im Verlauf des Tages, aber es gibt verschiedene Möglichkeiten darauf zu warten. Manchmal vertrödle ich einfach den halben Tag und bin danach zwar die Kopfschmerzen los, aber dafür komplett am Verfaulen. Oder an guten Tagen beschäftige ich mich einfach mit Arbeit und ignoriere das Ganze einfach. Heute war so ein guter Tag: Papier abbinden, Frotteewäsche waschen, Wohnung putzen, alle Böden feucht aufwischen, Auto auftanken, leere Flaschen wegbringen, und und und. Geholfen hat es einigermassen, ich bin nicht ganz sicher, ob das Kopfweh wirklich weg ist oder nicht. Viel ist jedenfalls nicht mehr davon übrig. 

Morgen geht es dann auf die lange Reise in den Osten. Bin gespannt, was Petrus für Überraschungen bereit haltet. 

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