Angekommen

Der Zug eine halbe Stunde später hat gut gepasst. Wenig Leute bei der Sicherheitskontrolle und diesmal auch keine Überraschung in Form einer Stichkontrolle. Ich habe dann am Gate noch etwa 15 Minuten gewartet, bevor das Einsteigen begann. Zuerst mal in den Bus, der uns zum Helvetic-Flieger brachte. Die Kabinen-Crew hatte ausschliesslich einen ausländischen Akzent, die Passagiere sprachen primär Italienisch und Deutsch - vereinzelt auch mal Mundart. Der Flug selber war ein Sprung über den Alpenkamm, mit anschliessendem langen Sinkflug in Richtung Emilia Romagna - etwa 45 Minuten Flugzeit. Bologna empfing mich mit Regen und einer langen Wartezeit bei der Monorail-Bahn ins Zentrum. Die ist einfach zu klein, rund 50 Personen passen rein - allein für unseren Flieger sind das zwei Fahrten und das Ding fährt alle 15 Minuten. Es hat nur eine, und die fährt hin und her.  
Später war es dann aber trocken. Nach und nach wurde die Gruppe grösser, um Zwölf machten wir uns auf in die Innenstadt. Nach einer kurzen Verpflegung erkundeten wir gemeinsam die Hauptstadt der Emilia Romagna - die Gegend der Mortadella, des Parmaschinken und des Parmigiano. Eines wird sofort klar: hier isst man gut, und der Handel hatte die Leute hier einst ziemlich wohlhabend gemacht...


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