Zweiklassengesellschaft
Man hätte fast meinen können, dass es heute reicht - für Sonne, hier in Zollikofen meine ich. Den blauen Himmel hatte ich ansatzweise in Bern erkennen können, es gab tatsächlich ein paar Löcher im Nebel. Aber eben, mehr als ein paar Löcher wurden es dann halt nicht. Die Unterschiede unter und über dem Nebel sind so krass, dass wir - wie in der Wüste - Fata Morganas sehen. Objekte die viel höher scheinen (oder eben im Normalfall gar nicht sichtbar wären), und Luftspiegelungen welche Berge und Hügel auf dem Kopf stehen lassen. Schön erklärt heute Abend im Meteo vom Schweizer Fernsehen. Diesen Sinnestäuschungen entgehen kann man am besten, in dem man sich in höhere Lagen begibt - im Idealfall ohne Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, denn die Luft unter oder im Nebel ist mittlerweile richtig schlecht geworden. Kein Wunder, da gibt es halt keinen Austausch, man könnte auch einfach zu Hause darauf verzichten die Wohnung zu lüften, es gäbe denselben Effekt (Minergie-Häuser mal ausgenommen). Das Dumme an der ganzen Sache ist, dass viele Mitmenschen die gleiche Idee haben, und sie haben eben auch Zeit. Viele haben Ferien, und so trifft man sich beispielsweise auf dem Gurten beim Schlitteln, Skifahren oder einfach nur einem kleinen Spaziergang. Man ist mit Sicherheit nicht alleine unterwegs....
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