Creux-du-Van...und mehr

Wir hatten es schon länger auf die Liste gesetzt, am letzten Freitag haben wir es dann einfach gemacht. Der Ausflug auf den Creux-du-Van hatte es in sich. Ich holte am Nachmittag das Wohnmobil in Utzenstorf ab, kontrolliert ob alles bereit war hatte ich bereits am Donnerstag. Man weiss ja nie, ich hatte früher mal den Eindruck, dass mir das Wasser aus dem Wassertank "verschwunden" war - kann vorkommen, wenn der Entleerungsstutzen nicht ganz schliesst. Und das wiederum ist bei einem 15-jährigen Wohnmobil eben schon möglich. Am Freitag habe ich dann noch ein paar kühle Getränke mitgenommen und im Kühlschrank deponiert. Diesen wieder um stellte ich auf Gas um, weil ja die eine Flasche unbedingt leer werden muss - die Zertifizierung ist im letzten Jahr abgelaufen.

Nun, als ich von Utzenstorf abfuhr, in Richtung Solothurn und damit gegen den Jura, da war dieser doch ziemlich verhangen. Dunkle Wolken hatten sich gebildet und unser Ziel lag ja ebenfalls auf dem Jura - ich stellte mir schon vor, wie wir auf einer Alp auf 1400 Meter ein intensives Gewitter erleben..... Später, als ich in Richtung Biel fuhr, war das Wetter dann wieder besser. Aber beim Anstieg zum Creux-du-Van fing es tatsächlich an, leicht zu regnen. Und oben war es dann richtig nass, nicht matschig, aber eben nass. Dafür kam die Sonne wieder raus, der blaue Himmel zeigte sich und abgesehen vom Dunst im Tal, war es ein perfekter Abend. Am Morgen war der Dunst immer noch da, und im Val de Travers gab es sogar eine gehörige Portion Bodennebel. Die Sonne ging daher nicht am Horizont auf - für unsere Augen - sondern kämpfte sich langsam durch Dunst und Wolken nach oben. Auch ein schönes Spektakel...



Am Samstag hiess es dann, Wohnmobil wieder versorgen, dabei nichts Wichtiges vergessen, und am Ende reichte es noch für einen Nachmittag am See und ein feines Znacht. Ich bin dann aber noch am Abend nach Hause gefahren , weil am Sonntag ja Carmen und Isabel mit Begleitung zum Brunch eingeladen waren. Das gibt dann immer etwas zum Vorbereiten, und dafür habe ich gerne genügend Zeit. Um 11 Uhr hatten wir abgemacht, und der gemütliche Sonntag ist dann nur so verfolgen - bevor man sich versah, war es später Nachmittag - noch etwas aufräumen und das Wochenende ausplampen lassen und bevor ich mich versah, war ich auch schon wieder in der neuen Arbeitswoche gelandet. Mal schauen, was sie bringt - mit Sicherheit eine Abkühlung.

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