Übergangszeit

In der letzten Woche hatte man uns Tage der Veränderung versprochen - sofern man ein Flair für Astrologie hat. Den Abschluss bildete die Kombination aus Vollmond und Mondfinsternis am vergangenen Sonntag. Zwei Wochen später, am 21. September, erleben wir wieder eine ähnlich spannende Konstellation: Tag- und Nachtgleiche, und gleichzeitig eine partielle Sonnenfinsternis. Letztere ist zwar bei uns nicht sichtbar, weil die Sonne dann schon untergegangen ist, aber aus astrologischer Sicht spielt das keine Rolle. Es ist ein seltenes Ereignis, genauso wie es jene am letzten Sonntag war. Glaubt man den Astrologen, dann sind diese zwei Wochen dazwischen, in denen sich vieles verändern kann.

Nun, wenn ich mir meinen Kalender so anschaue, sieht das gerade noch recht übersichtlich aus. Keine Termindichte im Büro, keine grossen, geplanten Aktivitäten am Wochenende...aber lassen wir uns mal überraschen. Jedenfalls steuern wir gleichzeitig auch auf den Herbstanfang zu und mit dem Buss- und Bettag schliessen dann meist auch die Freibäder. Sozusagen Siegel drauf, ab jetzt ist der Sommer zu Ende, macht Platz für den Herbst. Das wäre dann auch so eine Veränderung, beginnend mit einem Abschluss, gefolgt von einem Neubeginn. So gesehen können sich astrologische Ankündigungen auch ganz banal ausgestalten.

Dafür habe ich mir für den nächsten "Anfang" heute noch ein Ticket für ein Konzert besorgt. Das aller-allerletzte (wenn es denn nicht noch ein aller- aller-allerletztes geben wird) von Pegasus findet am 21. Dezember in der Festhalle Bern statt. Man kann hier natürlich wieder etwas hinein interpretieren - aber es ist in jedem Fall der Tag des Winteranfangs und der Sonnenwende. Und für die Band vermutlich das letzte Konzert in dieser Besetzung, und somit auch gleich eine Übergangsphase für alle vier Mitglieder.

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