wilde Zeiten

In den Wäldern ist wieder Jagdsaison, auf den Tellern in den hiesigen Restaurants auch. Der Freitagabend war daher saisonal passend, und die zahlreichen verschiedenen Gerichte auf dem Wildbuffet im Restaurant Acappella haben eigentlich alles abgedeckt, was ich in einem typischen Herbst so esse: Hirschgeschnetzeltes, Spätzli, Rotkaut, Kürbisgnocchi, Kürbissuppe, Wildschwein-Cordon Bleu, Nüsslisalat mit Speck und Ei, Vermicelles, und Vieles mehr. Ein guter Start, mal schauen, was mir in den kommenden Wochen noch über den Weg läuft -nicht dass ich selber jagen würde....🤣
Dann war ich ja noch in Spiez und habe meinen Brunchkorb an Vera übergeben. Aron war am arbeiten, Freud und Leid eines Tierpflegers im Dälhölzli - die Tiere benötigen auch am Wochenende Betreuung. Aber wenn man seinen Traumjob ausüben kann, ist das halb so schlimm. Aron ist übrigens auch Jäger, was doch irgendwie noch erstaunlich ist mit diesem Beruf; oder vielleicht eben gerade nicht?
Sonst war mein Wochenende recht ruhig. Am Samstag habe ich es irgendwann dann sogar noch geschafft, meinen Putzplan umzusetzen. Die Küche sieht jetzt wieder ganz ansehnlich aus, und so oft wie ich koche im Moment, bleibt sie das auch eine Weile. Am Samstagabend brauchte ich nur Teigwaren zu kochen und das thailändische Rindfleischgericht aufzuwärmen, Resten sei dank. Und am Sonntag gab es ein Fondue, keine grosse Kocherei also. Dafür viel Sonne zum Geniessen, auch wenn die Wolken immer mal wieder was dagegen hatten. Trotzdem wurde es angenehm warm und für mich gab es dann auch noch ein Guiness im Pub, auf dem Rückweg von der Aare - ohne Füssebaden diesmal...

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