Die Hoffnung stirbt zuletzt

Ich weiss, mal wieder das Wetter. Wir sind definitiv im Herbst angekommen, und typisches Herbstwetter besteht bekanntlich aus einer zweigeteilten Gesellschaft: oben Sonne, unten Grau. Eigentlich ist es auch oben Grau, aber eben nur wenn man nach unten schaut. Gestern hatte ich die Hoffnung, dass am Mittag zumindest der Gurten nebelfrei sein könnte. Fehlanzeige, Mittagessen an der Sonne fiel ins Wasser, respektive in den Nebel. Am späten Nachmittag war es dann irgendwie sonnig, aber die Nebelschwaden hatten Schleierwolken Platz gemacht. Nun, die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, neuer Tag - neues Glück. Heute Morgen waren wir nicht unter dem Nebel, sondern bereits in diesem. Der Nebel lag also tiefer und ich habe etwa um 10 Uhr die Sonne als helle Kugel durchscheinen gesehen. Aber das war's dann auch schon, der Gurten ist über dem Nebel aber unter den Wolken (oder einer zweiten Schicht Nebel, so genau sieht man das nicht auf der Webcam). Bin gespannt, wie es weiter geht...so lange wir Nebel haben, wissen wir zumindest eines: eigentlich wäre das Wetter sonnig. Wer den Beweis sehen will.... der kann die Thuner:innen fragen:


Heute feiere ich 40 Jahre gelber Verein. Eigentlich sind es schon ein paar Monate und Wochen mehr, mein erster Arbeitstag war - soweit ich mich erinnern kann - der 08.04.1985. Aber der unbezahlte Urlaub in Australien hat das Datum etwas nach hinten verschoben in den August. Und dann musste ja noch ein Termin gefunden werden für ein Essen mit dem Chef. Keine Ahnung, wo es hingeht - ich lasse mich mal überraschen.

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