Home sweet home

Am kommenden Donnerstag ist Zukunftstag in der Schweiz. Der hiess früher mal Vater-Tochter-Tag, und gemäss der künstlichen Intelligenz in der Google-Suche ist das immer noch so - zumindest in Deutschland. In Verbindung mit der Berufswelt heisst der heute aber nationaler Zukunftstag. Und wenn ich mir überlege, dass ein Artikel auf 20 Minuten heute die immer tiefer sinkenden Geburtenraten in der Schweiz thematisiert hatte, dann braucht es das wohl wirklich. Und nicht nur in Bezug auf die Berufswahl, zuerst braucht es erstmal genügend Kinder......

Der Artikel hatte noch einen Experten zitiert mit den Worten: "wenn das so weitergeht, sterben wir aus". Ok, verstanden, aber wäre das so schlimm? Ist es unbedingt notwendig, dass es genug Schweizerinnen und Schweizer gibt, die geboren werden? Natürlich verstehe ich die Argumentation aus Sicht des Nationalstolzes - aber schauen wir uns mal an, wer in der Fussball-Nationalmannschaft spielt....sind das keine stolzen Schweizer? Und noch etwas weiter gedacht: wurde die Erde die Menschen wirklich vermissen, wären sie nicht mehr da?

Zurück zum Zukunftstag - der ist eben am Donnerstag und unser Teamtag im Normalfall am Dienstag. Das führt dazu, dass ich heute (Dienstag) von zu Hause aus arbeite, und dafür Übermorgen (Donnerstag) im Büro bin. Nicht um mir eine schöne neue Zukunft zu sichern, dafür ist der Tag nicht gedacht. Für mich steht in diesem Monat noch eine Infoveranstaltung zur Pensionierung an, das ist eher meine gedankliche Orientierung. Ich sitze aber nun den zweiten Tag in Folge zu Hause im Home-Office, und diese Tage sind erfahrungsgemäss mit etwas wenig Bewegung ausgestaltet. Darum steht heute noch ein Training an, und weil das Wetter gerade so schön ist, werde ich dies über den Mittag absolvieren. Dann habe ich noch etwas vom strahlenden Sonnenschein....

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