Normalität
Der Februar ist beinahe schon zu Ende, am kommenden Samstag beginnt der meteorologische Frühling. Im Büro werden gleichzeitig die Stellenbesetzungen der ersten Welle offiziell kommuniziert, inoffiziell habe ich schon das Eine oder Andere gehört. Gleichzeitig wird ebenfalls bekannt gegeben, welche Stellen in der zweiten Welle besetzt werden sollen - und welche davon mittels direkter Nomination anstelle einer zeitraubenden Ausschreibung besetzt werden. Eine dieser Nominationen wird mich betreffen, ich kannalso diesen Punkt auf meiner Pendenzenliste abhaken. Alles paletti also? Nun, ich würde das nicht unbedingt so ausdrücken, die eine oder andere Baustelle gibt es auch bei mir noch - aber das ist schon ein wichtiger Schritt. Umso angenehmer, dass diese Woche generell mal wieder viel Normalität einzukehren scheint: ich werde alle meine geplanten Trainings absovieren können und das Wochenende ist für einmal wirklich ruhig geplant. Man weiss ja nie genau, was dann wirklich passiert, aber es sieht zumindest start danach aus - es scheint ein dieser Wochen zu werden, welche wenig bis gar keine Überraschungen bieten.
Das ist ein willkommener Kontrast zu den Ereignissen, die man tagtäglich in den Nachrichten nachlesen kann. Da kommt dann schon mal das Gefühl auf, dass die Welt weit weg von jeglicher Normalität zu sein scheint. Oder vielleicht gilt hier das Gleiche wie seinerzeit in der Pandemie? Sind diktatorische Regierungsgefüge die neue Normalität? Bei den starken Wetterquerelen scheint man sich ja bereits etwas daran gewöhnt zu haben. Letzte Woche hatte ich eine Aussage eines amerikanischen Regierungsmitglieds gesehen, betitelt mit "die Klimaerwärmung hat auch seine Vorteile". Echt jetzt? Da könnte man ja auch behaupten, es gäbe Vorteile wenn dir jemand mit dem Auto über den Fuss fährt - mit der Begründung, dass man dann beispielsweise Kopfschmerzen nicht mehr verspürt. Ich bin gespannt, wo das noch hinführt - und freue mich gerade über eine Woche voller bekannter Normalität.
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