Nach den Ferien ist vor den Ferien (der anderen)
Es ist angenehm warm hier in der Schweiz. Sommerzeit, Ferienzeit. Gut, meine grossen Ferien sind gerade vorbei, und die waren diesmal so richtig gross. Jetzt heisst es wieder zurück in den Alltag, meine Arbeit erledigen, wieder in den Trainingsrhythmus kommen, wieder selber kochen und auch der Haushalt macht sich bekanntlich nicht alleine. Da passt es doch ganz gut, dass ganz viele andere im Büro bereits in den Startlöchern stehen und auf ihre Ferien warten. Denn in den 5 Wochen Sommerferien ist es im Büro - im Normalfall, wir wollen es ja nicht verschreien - ziemlich ruhig. Das ist vor allem dann ein grosser Vorteil, wenn es so richtig heiss werden sollte. Davon sind wir aber im Moment noch weit entfernt, ein stabiles Sommerhoch ist gerade noch nicht in Sicht.
Im Hoch sind dafür die Österreicher. Was für ein guter Match gegen die Niederländer, die haben so schlecht nämlich nicht gespielt und ja, beim Siegestor brauchte es einen groben Schnitzer des Verteidigers, aber das hatten sich die Österreicher auch redlich verdient. Nun sind sie Gruppensieger und haben damit gute Chancen auf eine Viertelfinal-Qualifikation. Da dieser Match bereits um 18 Uhr begonnen hatte, konnte ich diesen ohne grosses Gähnen schauen - und war dankbar, dass es auch etwas zum Geniessen war. Allerdings hält die Müdigkeit schon wieder langsam Einzug, denn ich war am Nachmittag im Training - wieder einmal nach langer Zeit. Entsprechend lief es noch nicht ganz so rund, wie vor den Ferien und darum bin ich jetzt wohl auch ziemlich müde. Aber sonst bin ich gar nicht mal so schlecht im Rhythmus, einen wirklichen Jetlag habe ich diesmal wohl nicht abbekommen.
Dienstagabend, noch zwei Tage arbeiten und dann ist die Arbeitswoche bei mir schon wieder Geschichte. Passt ganz gut nach den Ferien.
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